Ablauf & Termine

Der Chef der Niedersächsischen Staatskanzlei Dr. Jörg Mielke überreicht zusammen mit Herrn Bart Denys der SKEW die Urkunde zur Global nachhaltigen Kommune.

© Kommunikation für Mensch & Umwelt

Folgender Ratsbeschluss wurde gefasst: Das Handlungsprogramm aus dem Projekt „Global Nachhaltige Kommune Niedersachsen III“ wird zur Kenntnis genommen.

Das Handlungspapier liegt in seiner Endfassung vor. Seitens der Steuerungsgruppe gibt es nur noch minimale Anpassungswünsche. Diskutiert wird nochmal darüber, wie die Wichtigkeit der weiteren Behandlung des Themas Nachhaltigkeit transportiert werden kann

Nach Auswertung der Onlinebefragung hat das Kernteam (Abteilungsleiterin Stadtplanung und Klimaschutzmanagerin) ein Handlungsprogramm für Georgsmarienhütte erstellt. Alle Themen, die in der Steuerungsgruppe besprochen wurden und die Ergebnisse der Einwohnendenumfrage sind mit eingeflossen. Ein erster Entwurf wurde in der Steuerungsgruppe besprochen.

Um eine Großzahl an Nachhaltigkeitszielen, die sogenannten SDGs, abzudecken, wurden Seitens der Steuerungsgruppe, vier Handlungsfelder gebildet. In den einzelnen Handlungsfeldern konnten Ziele und Maßnahmen bewertet werden.
Bei den Zielen und Maßnahmen handelte es sich u. a. um Ideen, die evtl. umgesetzt werden sollen, aber auch um gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen, die umgesetzt werden müssen. Vielen Dank für Ihre zahlreichen Bewertungen und Kommentare.

Der Rat der Stadt Georgsmarienhütte hat in seiner Oktobersitzung einstimmig beschlossen, die Musterresolution „2030 – Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ zu unterzeichnen. Die Unterzeichnung ist nun durch Bürgermeisterin Dagmar Bahlo erfolgt.

Die Musterresolution wurde gemeinsam von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), dem Deutschen Städtetag und der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) entwickelt. Mehr als 220 Kommunen im Bundesgebiet haben sich bereits der Resolution angeschlossen. Mit der Unterzeichnung bekennt sich die Stadt Georgsmarienhütte unter anderem dazu, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Maßnahmen zu ergreifen, um die in der Agenda 2030 verankerten Ziele für ein weltweit menschenwürdiges Leben unter Berücksichtigung des Erhalts der natürlichen Lebensgrundlagen zu erreichen.

Gleichzeitig unterstützt die Stadt die in der Resolution enthaltende Forderung an Bund und Länder, die Kommunen stärker als bisher in die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele einzubeziehen und die Bedeutung des kommunalen Engagements zur Verwirklichung der Agenda 2030 anzuerkennen.

© Stadt Georgsmarienhütte